Margarete Steiff
Französischer Titel: Margarete, le génie d’une femme
Originaltitel: Margarete Steiff
Alternative Titelvarianten:
Apollonia Margarete Steiff
Biographie – Deutschland
Produktionsjahr: 2005
Filmlänge: 89 Minuten
Regie: Xaver Schwarzenberger
Buch: Susanne Beck, Thomas Eifler
Kamera: Xaver Schwarzenberger
Musik: Hans-Jürgen Buchner
Filmbeschreibung:
Ihre Stofftiere haben Millionen von Kindern auf ihrem Lebensweg begleitet: Die weltberühmten Steiff-Tiere. Die Erfinderin der kuscheligen Wesen war Margarete Steiff (1847 bis 1909).
Die kleine Margarete ist ein aufgewecktes und optimistisches Kind. Aber sie leidet an den Folgen einer Kinderlähmung, kann ihre Beine nicht bewegen, und auch die rechte Hand ist nur sehr eingeschränkt einsetzbar. Die Eltern, einfache Leute aus Giengen auf der Schwäbischen Alp, sorgen sich um ihre Zukunft mehr als um die ihrer anderen Kinder, Marie, Pauline und Fritz, denn Margarete kann weder mitarbeiten, noch ist eine Eheschließung für sie zu erwarten. Doch die willensstarke Margarete ist überzeugt, daß sie eines Tages wieder gesund werden wird. Fritz ist ein besonders liebevoller Bruder, die beiden Kinder sind unzertrennlich. Am liebsten würde er ganz alleine alle Benachteiligungen aus der Welt schaffen, unter denen seine Schwester zu leiden hat. Seine Beine sollen ihnen gemeinsam gehören, beschließt er, und so zieht er seine große Schwester im Karren durch den Ort, während sie dafür kämpft, wie andere Kinder in die Schule gehen zu dürfen. Sie läßt nicht locker und bringt schließlich den Vater dazu, für sie die Erlaubnis zum Schulbesuch durchzusetzen. Auch die Hoffnung auf Heilung gibt Margarete nicht auf.
Erwachsen geworden, erhält sie die Nachricht, daß Doktor Werner im fernen Wien sie operieren könnte. Doch die langersehnte Operation mißlingt. Als Margarete nach vielen Monaten wieder in Giengen eintrifft, hat sie sich damit abgefunden, nicht laufen zu können, und sucht mit ihrer ganzen Entschlossenheit nach einer Möglichkeit, doch noch etwas aus ihrem Leben zu machen.
Zu ihrem Glück kommt Julius Tichy, ein Handlungsreisender, den sie auf ihrer Fahrt nach Wien kennen gelernt hat, nach Giengen. Jetzt sieht sie ihre Chance gekommen. Mit der finanziellen Unterstützung von Margaretes Freundin Charlotte wird eine Nähmaschine angeschafft. Margarete verliebt sich in Julius und wagt schließlich zu glauben, daß auch Julius ihre Gefühle erwidert. Während Julius unterwegs ist, um eine zweite Nähmaschine für ihr neugegründetes Konfektionsgeschäft anzuschaffen, lenkt sich Margarete mit der Herstellung von Filzelefanten ab – Nadelkissen eigentlich, doch beim Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt stellt sich heraus, daß die Elefanten als Kinderspielzeug ein Renner sind.
Nach diesem unerwarteten Erfolg trifft sie eine andere Nachricht umso härter. Denn Julius hat endlich den Mut gefunden, ihr zu sagen, daß er eine andere liebt. Margarete ist am Boden zerstört. Ihr Zorn trifft ihren Bruder Fritz, der sie nicht auf diese Nachricht vorbereitet habe. Margarete bleibt einsam zurück und stürzt sich in die Arbeit. Aus dem Unternehmen wird eine zunächst florierende Spielzeugfabrik. Nach Jahren des Stillschweigens ist es Fritz, der mit einem ersten Schritt die Versöhnung einleitet. Gemeinsam entwerfen die Geschwister eine absolute Spielzeugneuheit: einen Bären aus Mohair. Als auf der Spielzeugmesse 1902 in Leipzig ein Amerikaner dreitausend Bären bestellt, kann das kurz vor dem Bankrott stehende Unternehmen in letzter Sekunde gerettet werden. Seitdem sind ihre Stoffbären mit dem Knopf im Ohr weltweite Verkaufsschlager. Aus Verehrung für US-Präsident Roosevelt tauft sie ihre kuschelige Erfindung Teddy.Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Sonntag, 14. Mai 2006, 13.30 Uhr, ONE
Dienstag, 3. Oktober 2006, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Freitag, 1. Dezember 2006, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Sonntag, 10. Dezember 2006, 19.45 bis 21.15 Uhr, BR
Mittwoch, 3. Januar 2007, 20.15 bis 21.45 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 4. Januar 2007, 10.30 bis 12.00 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 6. Januar 2007, 20.15 bis 21.45 Uhr, ONE
Sonntag, 7. Januar 2007, 12.05 bis 13.35 Uhr, ONE
Mittwoch, 26. Dezember 2007, 20.40 bis 22.10 Uhr, Arte
Freitag, 28. Dezember 2007, 22.30 bis 0.00 Uhr, ORF 2
Sonntag, 30. Dezember 2007, 15.55 bis 17.30 Uhr, Arte
Sonntag, 30. (31.) Dezember 2007, 0.40 bis 2.10 Uhr, ORF 2
Montag, 1. September 2008, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Dienstag, 2. September 2008, 13.00 bis 14.30 Uhr, SWR
Freitag, 5. Dezember 2008, 23.30 bis 1.00 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 12. April 2009, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Sonnabend, 30. Mai 2009, 20.15 bis 21.45 Uhr, SWR
Dienstag, 22. Dezember 2009, 22.20 bis 23.55 Uhr, Arte
Freitag, 25. Dezember 2009, 10.00 bis 12.00 Uhr, Arte
Sonntag, 3. Januar 2010, 22.00 bis 23.30 Uhr, BR
Donnerstag, 7. Januar 2010, 18.30 bis 20.00 Uhr, ONE
Freitag, 8. Januar 2010, 7.00 bis 8.30 Uhr, ONE
Freitag, 8. Januar 2010, 12.30 bis 14.00 Uhr, ONE
Dienstag, 17. August 2010, 23.00 bis 0.30 Uhr, SWR
Sonntag, 21. November 2010, 20.15 bis 21.45 Uhr, RBB
Sonnabend, 25. Dezember 2010, 22.35 bis 0.05 Uhr, SWR
Freitag, 13. April 2012, 23.30 bis 1.00 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 4. September 2012, 22.30 bis 0.00 Uhr, SWR
Mittwoch, 3. Oktober 2012, 18.45 bis 20.15 Uhr, 3sat
Freitag, 29. März 2013, 16.00 bis 17.30 Uhr, 3sat
Donnerstag, 26. Dezember 2013, 14.00 bis 15.30 Uhr, SWR
Dienstag, 21. Januar 2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, 3sat
Dienstag, 21. (22.) Januar 2014, 0.50 bis 2.20 Uhr, 3sat
Sonnabend, 3. Mai 2014, 14.35 bis 16.05 Uhr, ONE
Sonntag, 4. Mai 2014, 10.45 bis 12.15 Uhr, ONE
Sonntag, 21. Dezember 2014, 14.30 bis 16.00 Uhr, SWR
Sonntag, 27. Dezember 2015, 13.00 bis 14.30 Uhr, SWR
Sonntag, 30. Oktober 2016, 16.30 bis 18.00 Uhr, 3sat
Sonntag, 25. Dezember 2016, 14.00 bis 15.30 Uhr, SWR
Montag, 26. Dezember 2016, 8.15 bis 9.45 Uhr, SWR
Montag, 9. Januar 2017, 20.15 bis 21.45 Uhr, WDR
Montag, 25. Dezember 2017, 12.30 bis 14.00 Uhr, SWR
Sonnabend, 19. Mai 2018, 17.30 bis 19.00 Uhr, 3sat
Sonntag, 20. (21.) Mai 2018, 4.25 bis 5.55 Uhr, 3sat
Mittwoch, 26. Dezember 2018, 14.10 bis 15.40 Uhr, SWR
Sonnabend, 28. Dezember 2019, 22.10 bis 23.45 Uhr, ORF 2
Sonntag, 8. März 2020, 14.30 bis 15.15 Uhr, SWR (HD)
Sonntag, 3. Januar 2021, 13.30 bis 15.00 Uhr, SWR
Sonntag, 25. April 2021, 15.10 bis 16.55 Uhr, ORF III
Sonntag, 2. Januar 2022, 11.05 bis 12.35 Uhr, ORF 2
Sonntag, 27. Februar 2022, 13.00 bis 14.30 Uhr, SWR
Sonntag, 27. (28.) Februar 2022, 1.45 bis 3.15 Uhr, SWR
Dienstag, 8. März 2022, 14.05 bis 15.35 Uhr, ONE
Dienstag, 8. (9.) März 2022, 2.30 bis 4.00 Uhr, ONE
Dienstag, 8. (9.) März 2022, 3.15 bis 4.50 Uhr, ONE
Mittwoch, 9. März 2022, 7.05 bis 8.35 Uhr, ONE
Sonnabend, 12. März 2022, 8.10 bis 9.40 Uhr, ONE
Sonntag, 24. Juli 2022, 15.30 bis 17.00 Uhr, ARD – Das Erste
Freitag, 30. (31.) Dezember 2022, 0.05 bis 1.35 Uhr, ORF 2
Dienstag, 3. Januar 2023, 10.45 bis 12.15 Uhr, ORF 2
Sonntag, 17. Dezember 2023, 12.30 bis 14.00 Uhr, SWR
Sonntag, 17. (18.) Dezember 2023, 2.15 bis 3.45 Uhr, SWR
Freitag, 8. (9.) März 2024, 0.25 bis 1.55 Uhr, SWR
Sonntag, 24. August 2025, 14.00 bis 15.30 Uhr, SWR
Sonntag, 24. (25.) August 2025, 1.25 bis 2.55 Uhr, SWR